Auftritte

Österreich - Griechenland, 14.8.2013 (A-Herren)

Am Mittwoch, den 14. August 2013 (Spielanstoß 20:30), fand das freundschaftliche Länderspiel gegen Griechenland in der Red Bull Arena in Salzburg statt. Das von Schiedsrichter Trutz (SLK) geleitete Spiel endete 0:2 durch die Tore von Mitroglou (40., 69.). Es waren 23.500 Zuschauer anwesend, darunter 21 Hurricanes (12 Mitglieder).

Im Spielkalender 2013 ist nur ein Heimspiel außerhalb von Wien geplant, und zwar eben jenes Sommerspiel im August in der Red Bull Arena in Salzburg. Das letzte Spiel in Salzburg war im September 2010 gegen Kasachstan (2:0), ganz knapp vor der Gründung unseres Fanklubs. Die Sommerspiele werden nun aber der Vergangenheit angehören, denn der neue Spielplan der FIFA sieht vor, dass nur noch Doppelrunden im März, Juni, September, Oktober und November ausgetragen werden. Leider war die Anzahl der Mitglieder wegen Urlaubszeit, Bedeutungslosigkeit des Spieles und weite Anreise bescheiden. So reisten wir mit zwei Autos an, andere fuhren selbstständig oder waren bereits vor Ort. Am Ende zählten zu uns 21 Leute. Es waren natürlich auch einige andere Fanklubs gut vertreten, neben uns im Stadion standen Pielachtal und die Blutgruppe. Da der eigentliche Hauptfanklub quasi nicht vertreten war übernahmen wir für dieses eine Spiel die Rolle des Stimmungsmachers, weil sonst tote Hose gewesen wäre. Da wir als Fanklub zum ersten Mal in der Red Bull Arena waren, konnten wir nicht genau sagen, wie die Leute in der Südkurve drauf sind, allerdings schätzten wir, dass es besser als in Klagenfurt, aber schlechter als in Innsbruck sein würde. Unterm Strich war es dann genau so. Um uns herum gab es ein Zentrum von aktiven Supportern, aber darüber hinaus ging wenig, weshalb die Fangesänge auf der anderen Seite des Stadions vermutlich nicht mehr gehört wurden. Es war schwierig darauf zu achten, dass dieselben Fangesänge nicht wieder und wieder gesungen wurden (es gibt ja nur ein knappes Repertoire), so bauten wir auch den einen oder anderen noch weniger bekannten Gesang von uns ein. Der Spielverlauf wirkte alles andere als unterstützend, nach dem Rückstand war es sehr mühsam, ab dem 0:2 dann endgültig vorbei. Trotzdem schafften wir es gegen Ende mit den treuesten Fans einen neueren Fangesang von uns über mehrere Minuten durchzusingen. Etwas anders war zu diesem Zeitpunkt sowieso unmöglich. Der Stau nach dem Spiel war unfassbar, auch vor dem Spiel war die Zufahrt zum Stadion sehr langwierig. Traditionell ging es dann noch in ein Restaurant einer bekannten Fast-Food-Kette, ehe wir die mehrstündige Heimfahrt antraten.