Auftritte

Österreich - Türkei, 15.8.2012 (A-Herren)

Am Mittwoch, den 15. August 2012 (Spielanstoß 20:30), fand das freundschaftliche Länderspiel gegen die Türkei im Ernst-Happel-Stadion in Wien statt. Das von Schiedsrichter Valasek (SVK) geleitete Spiel endete 2:0 durch die Tore von Kavlak (2.) und Ivanschitz (6./Elfer). Es waren 23.500 Zuschauer anwesend, darunter 27 Hurricanes.

Die Vorbereitung für dieses Spiel war enorm, sie übertraf wohl alles Bisherige. Ergo waren die Erwartungen hoch, doch längst nicht alles lief so wie es hätte sein sollen. Dennoch lässt sich am Ende sagen, dass wir unser Möglichstes getan haben und jeder einzelne Hurricane schon Wochen vorm Match top motiviert war. Dass der Gegner für dieses Testspiel die Türkei war, blieb lange ein Geheimnis. Man versprach uns einen starken Gegner, der das Stadion füllen sollte und eine gute Vorbereitung für das kommende WM-Qualifikationsspiel gegen Deutschland sein sollte. Die Türkei war für das Nationalteam gewiss eine gute Probe, in der es sich schlussendlich auch bewährt hat, aber die Massen an Österreichern konnte die Türkei nicht mitreißen. Immerhin spielte man bereits im September des vergangenen Jahres gegen sie. Zudem erwartete man ein großes Aufgebot an Türken, die sich leider auch immer gerne in den österreichischen Fansektor setzen. Der komplette Sektor A und F wurde am Ende für die türkischen Fußballbund und für in Österreich lebende türkische Fans reserviert. Da das Happel Stadion schon lange keine vernünftige Choreo gesehen hatte, fassten wir uns ein Herz und erarbeiteten gemeinsam mit Pielachtal eine Idee: Über die drei Mittelblöcke des 1. Ranges C/D wurden rote und weiße Plastikfahnen zu je 0,25m² auf abwechselnde Längsstreifen verteilt. Man hatte dann fünf rote und vier weiße Blöcke. Unterhalb des Fahnenmeeres hängte dann ein Spruchband mit der Aufschrift „MIT EMOTION UND LEIDENSCHAFT-RICHTUNG WM QUALIFIKATION!“. Der Hintergrund stimmte zudem mit der jeweiligen Farbe des dahinterliegenden Blocks überein. In Eigenregie fertigten wir Hurricanes die rund 1.000 Fahnen an, während Pielachtal das 50 Meter lange Spruchband malte. Es war für uns sicherlich eine interessante Aufgabe, immerhin haben wir zum ersten Mal eine Choreo gebastelt. Dementsprechend gab es hier und Ungereimtheiten, etwa mit der Besorgung von 600 Meter Fahnenstangen, wo so manche Läden leer gekauft wurden. Der zweite Produktionsteil umfasste ein zweiteiliges Spruchband mit einer Gesamtlänge von etwa 45 Metern. Mit der Aufschrift „GUTE BESSERUNG DAVID ALABA“ „GEGEN DIE PIEFKEN BRAUCHEN WIR DICH WIEDER!“ erhofften wir eine baldige Rückkehr von Teamkicker David Alaba, der sich im Juli leider inen Ermüdungsbruch zuzog.

Und dann kam es auch schon zu den Problemen: Das Spruchband wurde wegen zeitlichen Engpässen erst am Matchtag selbst fertig gepickt. Zu diesem Zeitpunkt war weder das Spruchband noch die Choreo seitens des ÖFB genehmigt. Denn beim Spruchband räusperte man sich beim Wort „Piefken“ und die Fahnen der Choreo wurden in erster Instanz nicht als brandsicher eingestuft. Am Vorabend des Spiels nahm man noch ein mehrstündiges Abenteuer in Kauf um die beiden von Pielchtal gemalten Wappen von uns und Pielachtal, die quasi in der Minute trocken wurden, auf das Spruchband zu nähen. Das war nötig, damit nicht etwaige Behauptungen zustande kommen, dass die Choreo nicht von uns und Pielachtal ist. Um 14:00 begann der Aufbau der Choreo, die bis dahin immer noch nicht genehmigt war. 12 Hurricanes und der Capo der Roten Front bauten die Choreo in weniger als zwei Stunden auf, leider machte uns der Wind einen Strich durch die Rechnung und das Spruchband musste später noch einmal fixiert werden. Bereits kurz vorm Aufbau wusste man, dass die Choreo aufgrund der Stiegel-Fahnen in die Hose geht. Links, rechts und oberhalb von uns waren überall Stiegel-Fahnen, die nunmehr schon fast eineinhalb Jahre in Österreichs Stadien zu finden sind. Die zerstörten dann natürlich komplett das Bild und die Choreo ging unter. Im Anschluss zum Aufbau ging es ins Schweizer Haus, wo man um 17:00 die Info erhielt, dass die Choreo genehmigt wurde. Wir befanden uns dann unter den Ersten im Stadion, bauten unseren Sektor auf und informierten die anderen Leute über die Choreo. Wir beanspruchten diesmal die Karten in Sektor C, neben uns waren die SauKarln, dann die Patriots in der Mitte der Kurve. Pielachtal war dann daneben und leider etwas verloren, und viel zu weit weg vom Stimmungszentrum. Ein paar Leute von der Roten Front stellten sich noch zu uns. Die Choreo war dann im Großen und Ganzen ein Desaster: Die Ränge waren nicht voll befüllt, obwohl sie es hätten sein sollen. Die Fahnen wurden bereits bei „I am from Austria“ und dann beim Radetzkymarsch geschwungen, ohne dass man eine Chance hatte dies zu verhindern. Zudem wurden die Fahnen von einer Fangruppierung teilweise eingesammelt und vor der Choreo auf die Laufbahn geworfen. Keine Ahnung, was das sollte, auf jeden Fall gab es in der Mitte der Kurve ein großes Loch. Für unseren Fotografen und Kameramann war das Spiel leider auch eine Zumutung, da er trotz Akkreditierung nicht auf der Laufbahn sein durfte und es ihm nur alle 30 Minuten erlaubt war kurz auf die Laufbahn zu gehen um Akku und Speicherkarte zu wechseln. Immerhin durfte man 90 Minuten filmen, wobei sich die Frage stellt, was eine einzelne Person auf der großen Laufbahn für Schaden anrichten kann. Wir supporten das Nationalteam gerne und setzten uns auch für optische Akzente ein, wie noch berichtet wird, aber wenn wir unverständlicherweise keine Fotos davon machen dürfen, können wir darauf auch verzichten. Wie schon die letzten Male übernahmen wir wieder vollständig das Vorsingen und das Trommeln. Die Leute in der Kurve waren dann zäh, nur hier und da ging ein Fangesang weiter als über uns Hurricanes und SauKarln. Wohl aber soll der unermüdliche Fahneneinsatz erwähnt sein, der zumindest optisch für ein schönes Bild sorgte. Trotz der sensationellen 2:0-Führung gegen die Türken konnte man nicht viel bewegen. Es war einfach nicht mehr drinnen. In der 30. Minute kam dann unser Spruchband zum Einsatz, das leider von den restlichen Leuten in der Kurve auch nicht perfekt gespannt wurde. Zu Beginn der zweiten Halbzeit gab es jedoch eine glorreiche Doppelhalter-Fahnen-Choreo über unsere Reihen. Auch die SauKarln und Pielachtal machten mit. Es war dies ein gelungenes Bild und sicherlich die beste Doppelhalter-Fahnen-Choreo, die wir bisher gemacht haben. Die Gesänge liefen dann weiter flau, zum einen die Klassiker, die man schon 5x durch hatte und die Neuen, die keiner mitsingen wollte. In der zweiten Halbzeit setzten wir dann noch zu „Nur mehr Österreich“ unser Doppelhalter-Set mit den Österreich-Buchstaben ein, das mit Schals umrundet wurde. Auch das war eine durchaus gelungene Aktion von uns, die aber wie gesagt leider nicht mehr fotografiert werden durfte. Gegen Ende des Spiels gab es noch ein paar Flitzer des türkischen Sektors und man feierte mit der Mannschaft einen 2:0-Sieg. In der Kurve gibt es aber noch lange nichts zu feiern, der Wille von ein paar Fanklubs ist da, etwas zu bewegen, aber es gibt noch viele schwere Steine, die am Weg liegen. Die Uneinigkeit in der Fankurve und das Misstrauen ist tödliches Gift. So kann das nichts werden.

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